Man blickt zurück, man schaut voraus, so ist das eben an Silvester.
Bevor ich es heute abend so richtig krachen lasse, ich habe 5 Ladycracker für mich und meine Kinder und deren Kinder gekauft, also bevor ich mich krachenderweise ins Neue Jahr stürze, möchte ich mich bei meinen Lesern für den Klick auf meine Webseite recht herzlich bedanken.
453 Personen haben 2018 meine Adresse irgendwo her bekommen und haben 970 Beiträge angeschaut.
Das gibt meine Statistik her: Aus Österreich, aus den USA, aus Kanada, aus der Schweiz, aus Italien, aus Spanien, aus China und aus Indonesien.
Meine Seite läuft ja unter dem südwestdeutschen Sprachtitel “ Zum Bildle a Gschichtle“.
Das hat mir selbst viel Spaß gemacht.
Aber—–, so beginnt meist eine neue Idee bei mir, mit dieser Art möchte ich 2019 nicht mehr weiter machen.
Mich beschäftigt seit geraumer Zeit die Problematik des sogenannten Klimawandels.
Ich stelle fest, dass kaum einer meiner Gesprächspartner genaueres darüber weiß, dass aber jeder Befragte auf der Straße den Klimawandel als gegeben postuliert.
Er hat dazu keine Daten parat, die das beweisen könnten, aber wenn man aufmerksam in die deutschen Lande und ins deutsche Fernsehen, in die Printmedien hineinschaut, dann hätte eigentlich kein anderes Wort als „Klimawandel“ zum Wort des Jahres werden können.
Nun, es ist noch ein bisschen dramatischer geworden, man hat das Wort „Heißzeit“ ausgewählt.
Es war ja auch wirklich ein heißer Sommer, aber man sollte wissen, dass solche Ereignisse, wie besonders heiße Sommer oder eiskalte Winter, zunächst mal Wetterphänomene sind.
Das Wetter eines einzigen Jahres hat noch nicht viel mit dem Klima zu tun.
Die Grünen mit Ministerpräsident Kretschmann an der Spitze sind da anderer Ansicht, sie konnten den Klimawandel in diesem Jahr täglich sehen. ( Siehe seine Grußworte zum Jahreswechsel ) .
Und dass man verstärkte Anstrengungen unternehmen müsse, um noch zu retten, was es zu retten gibt.
Der Comedian Nuhr hat in seinem Jahresrückblick zum Klimawandel brilliant formuliert und entsprechenden Beifall bekommen. Was mich einteils freut, was mich aber auch sehr verärgert und in mir die Frage aufwirft:
Lassen sich Fakten, Beweise heutzutage besser durch Comedians an den Mann/die Frau bringen?
Warum lauscht heute beinahe niemand dem Urteil eines Nobelpreisträgers, der zu diesem Thema eine ganze Menge sagen und beweisen könnte?
Wir sind halt eine Spaßgesellschaft, lachen ist gesund und nachdenken strengt an.
Ich werde mich also im Jahr 2019 anstrengen und die Problematik des Klimawandels, auch des scheinbaren Klimawandels, hier auf meiner Seite darstellen.
Dafür habe ich, in Anlehnung an das religiöse „Wort zum Sonntag“, mir 52 wöchentliche Beiträge ausgedacht.
Die betitle ich jeweils als „Klimafrage der Woche“ und die will ich immer sonntags mit meinem Wissen beantworten.
Warum kann ich das?
Ich bin Ingenieur der Geodäsie, habe zudem Geologie und Paläontologie zur Vertiefung meines Wissens studiert, habe das 1. und 2. Staatsexamen in den Fächern Geographie und Germanistik erfolgreich abgelegt und habe in den letzten 35 Jahren als Lehrer an Grund- und Haupt- und Realschulen unterrichtet.
Und ich habe einen Computer mit Zugang zum Internet, fahre einen Diesel, bin immmer noch mit der gleichen Frau verheiratet, bin Vater von drei erwachsenen Kindern, die alle ein Universitätsstudium erfolgreich abgelegt haben und die mich in den letzten 5 Jahren mit 6 Enkeln gesegnet haben.
Ich bin in keiner politischen Partei Mitglied, ich bekomme keine finanziellen Zuwendungen von irgendeinem Lobbyverein und gehe einmal im Jahr in die Kirche, abwechselnd mal evangelisch, mal katholisch, denn wir führen eine Mischehe.
Ich bin also ein absolut freier Mensch, an keine Idiologie gebunden.
Ich weiß nicht, ob ich dieses Projekt wirklich über 52 Wochen durchhalten werde, aber ich will es zumindest versuchen:
Every week a little bit wiser !
Südwestdeutsch: Jede Woch‘ a bissl gscheiter!
Gell. des isch a gute Idee!?